Nachdem der letzte FridayShot schon aus New York City war, lege ich diese Woche noch direkt einen hinterher. Ich war diesmal morgens um kurz nach 8 auf dem Top of the Rock im Rockefeller Center – die Aussicht ist jeden Cent wert und viel besser als vom Emipre State Building. Mehr von New York gibt es sowieso demnächst…
Der heutige FridayShot ist einbesonderer. Live und von unterwegs aus der Stadt, die niemals schläft. New York City.
Napier Lane in San Francisco ist zwar eine korrekte Adresse, aber keine richtige Straße. Wer schon einmal die Filbert Street bzw. die Filbert Steps heruntergelaufen ist, der kommt an diesem schmalen, mit Holzbrettern ausgekleideten Weg vorbei.
Laut Wikipedia, gehört die Filbert Street, gemeinsam mit der 22nd Street in San Francisco zu den steilsten Straßen in der westlichen Hemisphäre, mit einer Steigung von 31,5%.
Nein, das sind nicht die Liebesschlösser an der Kölner Hohenzollernbrücke. Der Zweck dieser Schlösser wird aber vermutlich gleich sein. Wo? Na Kampě, Prag.
Diesmal kein technisch perfektes Foto, da es doch allerhand Spiegelungen in der Glasfront und auf dem Kranich-Logo der Lufthansa gibt, aber ich mag das Bild unheimlich gerne. Deswegen servier ich es Euch heute als FridayShot.
Ferienzeit heißt auch Urlaubszeit und das wiederum bedeutet, dass man allerlei Fotokram mit in den Urlaub rumschleppt, damit ja man ja das Beste an Urlaubserinnerungen mit nach Hause bringt. Es soll sogar Menschen geben, die den Urlaub nur durch den Sucher erleben und erst hinterher auf den Fotos feststellen, was sie so alles gesehen haben 😉
Was passiert aber, wenn während des Urlaubs die Bilder gelöscht, die Karte kaputt oder die Kamera geklaut wurde? Kein Backup, keine Bilder.
Aus diesem Grund habe ich oft ein Netbook mit im Urlaub gehabt, auf dem ich dann täglich so oft es ging die Bilder von der Speicherkarte kopiert habe. Zum Aussortieren hat es leider nicht gereicht, da das matte und nicht sehr hochaufgelöste Display meinen Ansprüchen nicht genügte und auch sonst war das gerät etwas schwach auf der Brust, um z. B. mit Lightroom drauf zu arbeiten. So also diente dieses Netbook quasi nur als externe Festplatte. Dafür passte es in den Hotelsafe. Mein großes 15″ MacBook Pro kam hierfür nicht in Frage. Zu groß, zu schwer, zu wertvoll. Ein iPad mit Camera Connection Kit käme hier auch nicht in Frage, da die Speicherkapazität nicht groß genug wäre.
Da mich diese Kompromisslösung ziemlich genervt hat und ich eigentlich auch kein Netbook mit in den Urlaub schleppen wollte habe ich mir jetzt einen Imagetank geholt. Dieser Imagetank ist im Prinzip nichts anderes als, ein Gehäuse, in der eine externe 2,5″ Festplatte seinen Dienst tut und mit allen möglichen Kartenformaten kompatibel ist. Da ich noch eine ältere Festplatte übrig hatte (die Originale aus dem MacBook, die der SSD weichen musste), brauchte ich nur das Leergehäuse. Es gibt diese Imagetanks auch im Bundle mit passenden Festplatten, aber wer noch welche übrig hat oder in dem Angebot keine passende Speichergröße findet, kauft sich einfach separat eine Festplatte nach. Könnte unter Umständen auch günstiger sein.
Mich begleitet also ab sofort der xs drive smart 2300 (der auch unter dem Namen DigiMate III vertreiben wird) mit einer 250 GB Festplatte. Das Gerät ist so groß wie mein iPhone 4 und dreimal so dick. Auf jeder Seite des Geräts gibt es Kartenslots für die unterschiedlichsten Formate, u. a. SD(HC), miniSD, CF, xd, MS Duo und USB. Genaueres findet Ihr in den Spezifikationen. Einziger Wermutstropfen: SDXC Karten sind nicht unterstützt.
Die Vorgehensweise ist ziemlich simpel: Ist der Akku aufgeladen, einschalten, Karte in den Slot schieben und den Copy-Knopf drücken. Es gibt auch eine Option, dass nach der Kopie die Daten auf der Karte gelöscht werden, dies nutze ich allerdings nicht. Dann geht’s auch schon los und die Daten, also nicht nur Bilder, werden auf die Festplatte kopiert und es wird für jeden Kopiervorgang ein separater Ordner auf der Festplatte angelegt. Das bedeutet, Ihr könnt ein und dieselbe Karte mehrfach kopieren und habt dadurch auch ein Mehrfachbackup auf dem Imagetank. Ist der Akku nicht ganz voll, ist es ratsam, die Karte zu kopieren, während der Imagetank am Strom hängt.
Ich finde das ziemlich klasse und praktisch gegenüber einem Backup auf dem Notebook. Kein Booten, alle möglichen Karten werden unterstützt und es spart Gewicht.
Wie haltet Ihr es denn mit Backup Eurer Fotos während des Urlaubs?
Ich staunte nicht schlecht, als letztens direkt über unseren Balkon dieser Heißluftballon vom Luftsportclub Bayer Leverkusen in einem Abstand von gefühlten 50 Metern vorbeiflog. Ich hatte die Kamera nicht schnell genug zur Hand, deswegen dann doch ein Foto aus ca. 200 Metern.
Interessanterweise benötigen auch Heiluftballons, als Luftverkehrsgerät, eine Kennung – ähnlich wie Flugzeuge oder Helikopter. In diesem Fall trägt der Ballon die Kennung D-OASP.
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