Im Juni kommen neue Stative aus der Alta CA Serie von Vanguard auf den Markt. Die ohnehin schon sehr guten und qualitativ hochwertigen Stative wurden konsequent erweitert und mit der Verwendung von beständigen, oberflächenbehandelten Materialien, konnten die Belastbarkeit und die Stabilität weiter verbessert werden. Die Stative kommen mit dem neuen Kugelkopf/Pistolengriff GH30 auf den Markt.
Die Vanguard Stative bestechen auch durch Ihre Design und funktionale Möglichkeiten, daher hatte Vanguard in der Vergangenheit auch schon die red dot Design Auszeichnung für das ABEO Pro 283CGH erhalten.
Die neuen Stative könnt Ihr auch schon bei amazon vorbestellen:
Ich habe in der Vergangenheit bereits das Vanguard Stativ Alta Pro 263AGH getestet. Den Bericht zum Stativ und Kugelkopf könnt Ihr hier und hier nachlesen.
Schon länger spielte ich mit dem Gedanken meine Portfolio-Seite einem Relaunch zu unterziehen. Bisher setzte ich auf das Blogsystem von WordPress, war damit allerdings nicht ganz glücklich, da die von mir gewählte Darstellung doch zu sehr an einen Blog erinnerte.
Im Vordergrund des geplanten Relaunches stand hauptsächlich der Gedanke, den Bildern mehr Raum zu geben. Mehr Bilder, weniger Text. Vielmehr noch: Es sollte beim Aufruf der Seite sofort erkennbar sein, was ich für Fotos mache ohne dass man großartig rumscrollen und -klicken muss.
Es gibt es mittlerweile eine riesige Auswahl an WordPress Themes für Fotografen-Portfolios, daher war ich sehr empfänglich dafür mich immer wieder durch neueste WordPress-Theme-Empfehlungen (wie z. B. von Fotografr.de) durchzuklicken. Die meist besseren davon sind kostenpflichtig. Grundsätzlich keine Hürde für mich – das bisher eingesetzte Theme hat mich ebenfalls Geld gekostet und was gut ist, darf auch gerne etwas kosten.
Aber auch diese Themes möchten entsprechend angepasst sein und der Aufwand ist nicht zu unterschätzen. WordPress kann so ziemlich alles, aber alles ist nicht das, was ich brauchte, sondern nur einen geringen Teil. Ich habe es bei dem bisherigen WordPress Theme schon gemerkt, dass ich für bestimmte Artikel, Slider oder Portfolios die Fotos in unterschiedlichen Größen und Seitenverhältnissen bereitstellen musste und verlor mich dabei. Die Schritte bis der Blogartikel mit den Fotos aufbereitet waren und veröffentlicht werden konnten, waren mir letztendlich zu viel.
Ich wollte etwas Einfacheres und fand es in Koken.
Koken konzentriert sich darauf Fotos zu publizieren und das kann es meiner Meinung nach sehr gut. Es ist sehr schnell installiert und einsatzbereit. Hauptaugenmerk ist die Bilderbibliothek, die etwas an Adobe Lightroom erinnert. Hier könnt Ihr Fotos hochladen, in Alben und Alben-Sets zusammenfassen, Favoriten markieren und die Fotos oder Alben entsprechend taggen oder Beschreibungstexte hinzufügen.
Habt Ihr Euch für eines der mitgelieferten Themes entschieden, so wird Eure Zusammenstellung an Bildern entsprechend dargestellt. Kleinere Anpassungen könnt Ihr vornehmen, aber der Aufwand wie bei WordPress fällt deutlich geringer aus.
Dank des Adobe Lightroom-Plugins von Koken ist es für mich nun nahezu eine 1-Klick-Geschichte einen neuen Eintrag im Portfolio zu erstellen. Innerhalb von Adobe Lightroom erstelle ich ein Album oder wahlweise ein Set und schiebe die Fotos die ich veröffentlichen möchte in dieses Album. Klick auf Veröffentlichen und fertig. Wahlweise kann ich innerhalb von Koken noch eine Beschreibung für das Album definieren, aber das ist kein Muss. Der Beitrag ist fertig veröffentlicht und bei Bedarf auch schon im Feedreader.
Koken bereitet die Fotos je nach Endgerät automatisch entsprechend auf. Responsive und Retina sind also keine Fremdwörter. Ich muss mich nicht mehr um Bildgrößen und Ausrichtungen kümmern. Im Koken Store gibt es weitere Themes und Plugins zum Download, teilweise auch kostenpflichtig. Mit entsprechenden Kenntnissen, könnt Ihr Euch auch eigene Themes erstellen – ich bin mir sicher, dass da in Zukunft noch deutlich mehr kommt. Wie bei einem Blog üblich könnt Ihr selbstverständlich auch statische Seiten oder Blog-Artikel schreiben (bei Koken: Essays).
Ich habe in Koken meine alten Blog-Artikel 1:1 neu in Alben erstellt. Dabei ist mir klar gewesen, dass ich Kommentare oder Facebook-Likes zu den einzelnen Artikeln verliere, aber darauf kam es mir bei einer Portfolio-Seite auch nicht an.
Dank Google’s Feedburner kann ich meinen alten RSS-Feed behalten und habe nur die Originaladresse meines Feeds ausgetauscht. Damit meine „alten“ URLs zu den vorherigen Blogbeiträgen nicht in einer toten Sackgasse landen, konnte ich diese dank 301 Redirects auf die neuen Portfolio-Alben umleiten. Ich habe also keinen Inhalt verloren.
Beispiel für einen 301 Redirect in einer .htaccess-Datei:
Redirect 301 /alter-blogartikel/ http://www.matthias-zock.de/albums/neues-portfolio/
Zu guter Letzt: Koken ist kostenlos. Schauts Euch mal an.
Seit gut einer Woche gibt es nun – die App von Adobe für das iPad. Die Gerüchteküche brodelte bereits schon sehr viel länger über ein Lightroom für das Tablet und die Anforderungen und Wünsche der User sind dementsprechend hoch.
Ich habe Lightroom Mobile einmal angetestet und verrate Euch, warum es nichts für mich ist.
Dass eine erste öffentliche Version einer App nicht vollständig sein kann, dürfte klar sein, erstrecht nicht, wenn der große Desktop-Bruder schon in der 5. Generation mit einer Fülle an Features und Werkzeugen die Fotografen auf dieser Welt unterstützt.
Lightroom Mobile richtet sich vor allem an die Fotografen, die viel unterwegs sind und dabei in die Möglichkeit finden, “on the go” ihre geschossenen Fotos zu sichten und einer ersten Bearbeitung zu unterziehen.
Ich finde die Idee im Grundsatz eigentlich ganz gut, ich finde sie nur etwas unzureichend umgesetzt.
Adobe setzt auf Ihr Creative Cloud Abo-System, was nicht wirklich überrascht. Das bedeuted, dass man nach dem Testzeitraum von einem Monat zwingend Adobe CC Abonnement sein muss, um Adobe Lightroom Mobile weiter nutzen zu können. Das wäre zum Beispiel mit dem Adobe Fotografie Programm 12,29 EUR pro Monat, miteinbegriffen ist eine Lightroom Desktop-Lizenz und eine Photoshop CC Lizenz, und eben auch Lightroom Mobile. Ich bin kein Nutzer der Adobe CC und werde es vorerst auch nicht werden. Ich nutze Adobe Lightroom mit der sogenannten boxed Lizenz, also die Kaufversion, die es unter anderem bei amazon zu kaufen gibt. Hiermit gibt es keine Einschränkungen für den Einsatz von Lightroom Mobile.
Ihr meldet Euch mit Eurer Adobe-ID in beiden Lightroom Programmen an (für die Desktop Version benötigt Ihr mindestens Lightroom 5.4) und schon können Fotos aus eine Sammlung synchronisiert werden.
Und hier ist auch schon mein erster Wermutstropfen. Die Fotos werden über die Adobe Creative Cloud gesynct – es gibt keine Möglichkeit eines direkten ad hoc Wifi-Sync’s, der ja meist viel schneller ist, als über das Internet. Zwar werden nur die Smart Previews zum synchronisieren genutzt und nicht die nativen RAW-Dateien, aber bei meiner schmalen Internetleitung mit einem Upload von 0,5 MBit ist das Ganze kein Spaß. Leider geht’s bei mir zuhause nicht schneller.
Das bedeutet für eine erste Sichtung der Bilder auf dem iPad folgende Reihenfolge: Fotos in Lightroom am Rechner importieren, ggf. Sammlung anlegen oder in eine bestehende Sammlung die Bilder ablegen, Upload abwarten. Bei einer langsamen Internetleitung und einer Masse an Fotos also kein schnelles Vergnügen. Es ist damit in meinen Augen auch überhaupt nicht für ein Tethered Shooting geeignet, da es einfach wirklich zu langsam ist.
Lightroom User mit mehreren Katalogen werden auch keine Freude mit Lightroom Mobile haben, da derzeit nur mit einem Katalog gearbeitet werden kann. Schaltet man die Synchronisation mit einem anderen Katalog ein, so wird dies in dem bisherigen Katalog deaktiviert.
Und die Bearbeitungsmöglichkeiten? Nunja, es gibt schon einiges, was Lightroom hergibt, aber eben noch nicht alles. Den Grundbedürfnisse, wie z. B. Belichtung, Weißabgleich, Tiefen, Lichter, Kontrast, Klarheit, Weiß, Dynamik und Sättigung sind vorhanden. Was mir fehlt sind die Einstellungen für das Schärfen, Farbveränderungen, sowie manuelle Möglichkeiten bei Tönung oder Vignettierung. Hier gibt es nur Presets, die die kompletten Einstellungen wieder überschreiben, mit den Presets in der Desktop-Version aber nicht viel gemein haben. Das ist eindeutig zu wenig.
Sobald Änderungen am Bild vorgenommen werden, werden diese auch sofort in die Cloud und damit auch in den Lightroom Katalog zurücksynchronisiert. Das klappt vorbildlich. Wenn auch nicht die einzelnen Protokollschritte synchronisiert werden, sondern nur das Bearbeitungspaket als Ganzes. Was mir auch gefällt ist das schnelle Markieren mit der Flagge als Wischgeste.
Von der Performance kann sich das große Lightroom gerne etwas vom kleinen Bruder abschauen, denn die ist überaus flott.
Was natürlich fehlt sind Bearbeitungsmöglichkeiten, die sich auf den Reparaturpinsel, beziehungsweise auf das normale Pinselwerkzeug beziehen.
Die jetzige Version ist meiner Meinung nach ein guter Anfang, allerdings nicht für Portraitfotografie zu gebrauchen. Zu viele fehlende Werkzeuge machen hier den Einsatz vom großen Bruder unentbehrlich. Ich kann es mir vor allem für Architektur- und Landschaftsfotografie vorstellen.
Ich denke Adobe ist mit dem mobilen Lightroom auf einem guten Weg und wird nach und nach neue und bestehende Features aus der Desktop Welt mit integrieren. Das ist nur blöd für die User, die jetzt vom Start weg Lightroom Mobile testen und später keine Möglichkeit haben, eine verbesserte Version aufgrund der Adobe CC-Abo Bindung erneut in Augenschein zu nehmen.
Inspiriert durch die Leseraktion von kwerfeldein, zeige ich Euch einmal meinen Tascheninhalt, den ich so annähernd täglich mit mir rumtrage.
Im November vergangenen Jahres traf ich mich mit Jennifer zu einem Levitation Shooting in der Nähe von Köln. Ich wollte so ein Shooting gerne einmal ausprobieren und da ich das zum ersten Mal machte, hatte ich mich auch intensiv vorbereitet. Wie das aber nunmal so ist, läuft nicht immer alles so, wie man sich das vorstellt und lässt Dinge außer Acht, die einem das Leben in der Nachbearbeitung etwas schwermachen.
Da ich bisher auf den Fundus an Tipps und Tricks, sowie massenweise Inspiration aus dem Internet zurückgreifen konnte, möchte ich meine Erfahrung aus dem Shooting teilen, um den einen oder anderen etwas Wissen weiterzugeben.
Bei der Levitation Fotografie, auch Floating genannt, wird ein schwebender Zustand einer Person oder eines Objektes, gerne auch mehrere Personen oder Objekte, dargestellt. Ich habe mich dabei auf das Schweben von Jennifer konzentriert – in der einfachen Variante, nämlich liegend.
Wie kann man das erreichen?
Zum einen schafft man das ohne Hilfsmittel: Springen. Das kann gut aussehen, in der Regel aber eher nicht und bestimmte Posen – in meinem Fall die liegende – funktionieren damit auch nicht.
Also bleibt noch die andere Variante: Mit Hilfsmittel schweben lassen und diese Hilfsmittel in der Nachbearbeitung wegretuschieren. Dafür sind in der Regel mindestens zwei Fotos notwendig. Ihr fotografiert in der Regel das Set komplett ohne Model und Hilfsmittel, im Prinzip ein “leeres” Foto nur mit dem Hintergrund und anschließend einmal komplett mit Model und allen notwendigen Utensilien.
In der Vorbereitung auf das Shooting habe ich mir erst einmal ein paar Inspirationen auf Pinterest zusammengesammelt und mir überlegt, wie ich bestimmte Posen ermöglichen kann. So eine Inspiration-Board ist grundsätzlich eine gute Sache, so kann man auch seinem Gegenüber schon mal klarmachen, was man sich in welcher Form in etwa vorstellt.
Dann geht es auch schon los mit der Hilfsmittel-Jagd. Ab in den Baumarkt des Vertrauens und erstmal einen Holzbock gekauft, dazu noch ein paar Klappboxen und Gaffa-Tape.
Ich hatte bereits konkrete Bildideen und so wusste ich auch, wie ich das Set aufbaue. Auf folgende Dinge solltet Ihr auf jeden Fall achten, wenn Ihr ein Levitation-Shooting durchführt, denn es vereinfacht Euer Leben in der Nachbearbeitung erheblich!
1Kein Körperteil sollte durch einen ungünstigen Blickwinkel durch die Kamera oder eine Pose von einem Hilfsmittel verdeckt sein, wie es bei angewinkelten Beinen auf einem Holzbock der Fall sein kann.
2Gerade wenn man ein Model schräg von vorne fotografiert, können Körperteile in der Flucht nach hinten noch stärker von einem Klappstuhl o. ä. verdeckt werden. Es ist sehr aufwändig die Details von fehlenden Körperteilen in Photoshop nachzubilden.
3Achtet auf Schatten! Ich hatte die glorreiche Idee, mein Set mit einer 60×60 cm Octabox von schräg oben auszuleuchten. Grundsätzlich finde ich die Idee nachwievor gut, aber seid Euch darüber im Klaren, dass dann der Schatten unter das Model fällt, im ungünstigsten Fall auf ein Objekt, wo das Model gerade draufliegt. Ihr habt dann viel Spaß in der Nachbearbeitung, die Schatten zu rekonstruieren.
4Solltet Ihr Haare freistellen müssen, so verhält sich das ganz normal, wie bei jedem anderen Shooting auch. Haare also am besten vor einem unifarbenen Hintergrund freistellen. Meine halbdurchsichtige Klappbox war da eher suboptimal.
5Fester Stand. Fotografiert Ihr das Set anschließend oder im Vorfeld ohne das Model, so achtet darauf, dass der Bildausschnitt identisch ist. Hier bietet sich also ein Stativ an, auf dem die Kamera montiert ist.
6Auto-Focus oder manueller Focus? Benutzt keinen Autofokus, sondern fokussiert am besten manuell! Es kann schnell passieren, dass bei AF-Einstellung bei den beiden Bildern (Hintergrundbild und Set-Bild) der Autofokus auf unterschiedlichen Bereichen liegt. Dadurch kann es passieren, dass beim Hintergrundbild, der Vordergrund unscharf ist, wenn Ihr auf einen entfernten Punkt fokussiert. Ist Euer zu fotografierendes Objekt vom zweiten Bild im Vordergrund und damit im Fokus, dann wirkt das fertige Bild schnell unecht, wenn fokussiertes Objekt auf nichtfokussiertem Vordergrund trifft.
Baut also Euer Set vorher auf und testet die Lichtumgebung und Eure Kameraposition. Das Model hat es schon schwer genug in einer sehr angespannten Pose entspannt zu wirken und freut sich sicherlich, wenn das Shooting nicht unnötig durch Set-Korrekturen in die Länge gezogen wird.
Sobald Ihr die Bildmontage am Rechner durchführt, werdet Ihr merken, dass es sich gelohnt hat, auf die angesprochenen Punkte zu achten.
In Photoshop (oder jedem anderen Bildbearbeitungsprogramm, welches mit Ebenen umgehen kann) könnt Ihr nun die beiden (oder mehrere) Bilder bearbeiten.
Ich bin so vorgegangen, dass ich beide Bilder, also das eigentliche Motiv und der leere Hintergrund, in Photoshop in zwei separaten Ebenen importiert habe.
Somit seht Ihr hiermit einmal das unbearbeitete Original RAW-Bild vom eigentlichen Set. Um die Beine abzustützen, nutzten wir einen aufklappbaren Holzbock. Geblitzt wurde mit einer Firefly Softbox von vorne links.
Das Hintergrundbild habe ich nach einer Reihe von Fotos am Ende der jeweiligen Session aufgenommen. Das einfallende Licht, welches durch die fensterlosen Rahmen in die Halle eindrang, ist in das Bild bereits hineingewandert.
Auf dieses Hintergrundbild habe ich nun eine Maske gelegt und mit einem weißen Pinsel startete ich, die störenden Elemente weg zu retuschieren. Dabei habe ich auch den kompletten Fußboden vom Originalbild weggemalt, damit der Fußboden mit dem größeren Lichteinfall zum Vorschein kommt. Das funktioniert eigentlich ziemlich gut und je nachdem, ob Ihr zusätzliche Schatten oder andere Details wiederherstellen müsst, seid Ihr im Prinzip schon fertig, ansonsten wird es ziemlich aufwendig und zeitintensiv.
Im nächsten Schritt habe ich das Kleid etwas ausgestaltet. Für meinem Geschmack fiel das Kleid ein bisschen zu senkrecht nach unten, also habe ich zum Lasso-Werkzeug gegriffen und das einen Teil des Kleides markiert und anschließend etwas verzerrt und gestreckt. Dabei konnte ich auch gleich noch die restlichen Teile des Holzbocks verdecken, ohne diese über die Maske detailliert zu retuschieren.
Im nächsten und letzten Schritt habe ich noch einen kleinen Teil der Wade wiederhergestellt, die durch den Holzbock verdeckt war. Zusätzlich habe ich den Schattenwurf am rechten Oberschenkel, der ebenfalls durch den Holzbock entstand etwas abgeschwächt und die Schatten unter dem Kleid auf dem Fußboden etwas verstärkt.
Das war es dann auch schon in Photoshop und mit diesem Ergebnis ging es dann zurück in Lightroom, um etwas Color-Grading und Finetuning an den Tiefen und Lichtern durchzuführen.
Wow. 100 Fotografie Blogs haben an der Fotografie-Blog-Bühne von Michael Omori Kirchner (fotografr.de) teilgenommen und ich freue mich nicht nur, dass ich mit aufgenommen wurde, sondern dass vieles dabei ist, was ich noch nicht kannte und nun darauf wartet, von mir durchgeschaut zu werden.
Hier findet Ihr die Liste der 100 Fotografie-Blogs, die Reihenfolge entspricht dabei keinem Ranking!
Viel Spaß beim Durchklicken und vielen Dank an fotografr.de!
Michael Omori Kirchner vom Online-Fotomagazin fotografr.de, welches ich schon seit einigen Jahren verfolge und jedem ans Herz lege, betreibt derzeit die Aktion Fotografie-Blog-Bühne.
© fotografr.de
Das Ziel ist eine Erfassung von (neuen) Fotografie-Blogs, die auf fotografr.de dann präsentiert werden. Ich finde es klasse, dass Michael immer wieder die Gelegenheit auf seiner Plattform nutzt, um andere noch unbekannte Fotografen oder solche die es werden wollen, vorzustellen. Danke!
Ich bin bei der Fotografie-Blog-Bühne gerne mit dabei und stelle Euch einmal kurz meinen Blog matze-man.de vor.
Meinen Blog auf matze-man.de gibt es seit ca. 2007. Da ich ein Kind des Internets bin, existiert die Domain aber bereits seit dem Ende der 90er Jahre. Aufgrund meines Spitznamens hat sich mein Internet-Nickname gebildet und das ist auch schon die ganze Geschichte. Anfangs wollte ich das Bloggen ausprobieren und verfolgte kein konkretes Ziel, in der Zwischenzeit fokussierte ich mich hier immer mehr auf die Themen Technik, Gadgets und Fotografie und mittlerweile ist die Fotografie das Kernthema meine Blogs. Der Blog, sowie die Fotografie ist für mich ein intensives Hobby, allerdings habe ich keinen festen Rhythmus, wie oft ich blogge. Ich nutze den Blog begleitend zu meiner Portfolio-Seite, auf der ich meine Bilder in den Mittelpunkt rücke.
Mein fotografischer Schwerpunkt liegt in der Menschenfotografie, sowie Architektur- und Reisefotografie. Dies hat sich durch meine Leidenschaft fürs Reisen quasi nebenbei ergeben, mit der Menschen- oder Peoplefotografie beschäftige ich mich nun seit ca. 2 Jahren und es macht mir wahnsinnig viel Spaß.
Fotografie bedeutet für mich, Momente und Orte festzuhalten, um mich und andere daran zu erinnern, aber auch mich auszuprobieren und mich vor allem weiterzuentwickeln. Ich sauge nahezu alle Ausprägungen der Fotografie in mich auf und die Fotografie ist der ausgleichende, kreative Teil meines Lebens.
Meine Vorbilder in der Fotografie wechseln zwischendurch je nach Stilrichtung, genauso wie meine Entwicklung in der Fotografie sich verändert. Aktuell finde ich die Arbeiten von Martin Strauss, Preyen Moodley und Jaime Ibarra im Bereich People & Fashion sehr interessant. Im Bereich Architektur gefallen mir die Langzeitbelichtungen von Matej Michalik und Ronny Ritschel. Geht es um authentische Reisefotografie, dann finde ich die Bilder, die Steffen Böttcher oder Paul Ripke von unterwegs machen, sehr gelungen.
Wenn ich das Budget für eine vierwöchige Foto-Reise gestellt bekommen würde, dann wäre mein Ziel trotz meiner nicht vorhandenen Spanisch-Kenntnisse Südamerika, speziell das Dreieck rund um das Amazonas-Gebiet mit Chile, Peru und Brasilien. Hier ist ein gelungener Mix aus beeindruckender Landschaft und vielfältigen Kulturen zu finden, die in meinen Augen spannend zu portraitieren wäre.
Ich darf eine beliebige Person vor die Kamera bitten? Hmm..tja, mal sehen. Aus Blogger-Sicht müsste es jemand Prominentes sein, damit ich Reichweite erziele, aber fotografisch bezweifle ich, dass mich das Festlegen auf eine bestimmte Person weiter bringt. Dann doch lieber jemanden assistieren und lernen, wenn ein guter Fotograf eine bekannte Persönlichkeit fotografiert.
Um einen Einsteiger dazu zu bringen sich für Fotografie zu begeistern, würde ich ihm sagen, dass ausnahmslos jeder Fotograf einmal ganz einfach angefangen hat und nicht sofort ein Meister seines Fachs war. Man wird nur besser, wenn man Dinge oft genug wiederholt. Also, Kamera in die Hand drücken, auf den P-Modus schalten und machen lassen und gerne auch von Vorbildern inspirieren lassen und nachfotografieren. Daraus ergibts sich die Lernkurve und auch wachsende Begeisterung.
Das war es von mir mit einer kurzen Blog-Vorstellung. Wenn Ihr möchtet, dann schaut doch auch einmal auf meiner Portfolio-Seite vorbei oder hinterlasst mir einen Kommentar – es ist ja schließlich auch ein Blog.
Ich habe mal wieder etwas aufgeräumt und dabei ein paar Sachen gefunden, die ich gerne auf meinem Blog verlosen möchte, anstatt es für Stress und Aufwand bei irgendwelchen Auktionsportalen zu verschachern.
Es geht natürlich rund um das Thema Fotografie und Horizonterweiterung. Denn man lernt ja bekanntlich nie aus.
Ich habe hier jetzt also 3 DVD’s und ein Buch vorliegen. Im Folgenden könnt Ihr genau das gewinnen:
Ich möchte diesmal die Verlosung allerdings auf Blogger begrenzen, d. h. teilnehmen kann jeder, der einen eigenen Blog besitzt und einen Trackback auf diesen Artikel setzt. Ein Trackback sollte automatisch von den meisten Blog-Systemen versendet werden, sobald Ihr auf diesen Artikel verlinkt.
Da ich diese Verlosung also auf Blogs reduziere, könnte sich Eure Gewinnchance relativ hoch sein, da ein normaler Kommentar nicht reicht. Wenn Ihr mir dazu schreibt, was Ihr genau gewinnen möchtet, dann versuche ich das zu berücksichtigen.
[Update:] Ich gebe zu, es war etwas zu optimistisch gedacht, die Verlosung nur auf Blogs zu begrenzen. Es ist scheinbar nicht mehr en vogue, darüber zu bloggen. Kann ich sogar etwas nachvollziehen. Daher ändere ich die Teilnahmebedingungen einfach ab und es darf bei der Verlosung jeder mitmachen. Einfach einen Kommentar mit gültiger E-Mail Adresse hier drunter schreiben oder unter diesen Facebook-Post. Fertig! (Ihr dürft trotzdem noch gerne darüber bloggen, wenn Ihr wollt.)
Alle Kommentare und Trackbacks, die bis einschließlich 28.02.2014 hier eingehen, nehmen an der Verlosung teil.
Wenn Euer Trackback hier nicht auftaucht, dann schreibt mir eine E-Mail mit einem Link zu Eurem Blogpost und ich schaue nach.
Vielen Dank!
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