Es steht fest. Mein Einstieg in die DSLR-Welt findet demnächst statt. Ich habe meine Kompaktknipse echt satt.
Schon länger habe ich den Gedanken mit mir rumgetragen und mich nach der Photokina 2008 erst auf eine G1 von Panasonic versteift, später dann doch auf eine Bridge-Kamera wie die FZ28. Und jetzt wieder eine DSLR. Allerdings wird es wohl die D90 von Nikon werden.
Der Grund ist relativ simpel. Das Portfolio von Nikon ist deutlich breiter, was Objektive und Zubehör betrifft, als bei Panasonic. Zusätzlich ist auch der Anwenderkreis um einiges größer, um sich zu informieren. Zwar ist die G1 etwas kleiner und leichter, mitschleppen muss man Sie in einer Tasche mit Akkus, evtl. Zweitobjektiv etc sowieso, dann kommts darauf auch nicht mehr an.
Mittlerweile ist die D90 eineinhalb Jahre auf dem Markt und hat sich sehr beliebt gemacht. Nikon hat in der Zwischenzeit einige weitere Kameras für den DSLR-Einstieg rausgebracht, allerdings ist die D5000 beispielsweise kaum merklich günstiger und hat doch gewisse Funktionseinschränkungen.
Den Blick rüber zu Canon habe ich gar nicht erst vollzogen, da die meisten Blogs und Internetseiten, die ich lese doch sehr Nikon-lastig sind – ich möchte Canon da nichts absprechen.
Am besten hat mir bisher der Artikel bei neunzehn72.de über die Nikon D90 und div. Zubehör gefallen, der bei mir Lust auf die DSLR-Fotografie gemacht hat. Bisher bin ich bei meinen Kompaktkameras doch ziemlich schnell an die Grenzen gekommen, habe mich aber doch immer vor den etwas kostspieligeren Schritt gescheut.
Welches Kit kaufe ich?
Momentan bin ich noch am überlegen, welches Kit es wird (16-85mm oder 18-105mm) oder ob ich stattdessen mir nur den Body zulege und dazu das Tamron 17-50mm und später noch das Nikkor 70-300mm zulege. Da bin ich mir momentan noch sehr unschlüssig.
Es ist noch etwas Zeit und die werde ich nutzen, um mich mit dem Gerät auch näher zu befassen. Der nächste Schritt wird sein, einmal in den nächstgelegenen Fotofachhandel die Kamera mal in die Hände zu bekommen, um ein Gefühl für die Griffigkeit der DSLR und des Handlings zu bekommen. Fachliteratur in Form des Buches von Markt+Technik scheint auch nicht ganz verkehrt zu sein und natürlich diverse Forenstreifzüge 😉
Sonntag abend war es soweit. Im Fernsehen kam irgendwie nichts besonderes, der Tatort stand uns nicht so an, also wollte ich einmal die Gelegenheit nutzen und dem Videostore des PlayStation Network (PSN) von Sony zu testen.
Eigentlich ideale Bedingungen und auch ein alltäglicher Testfall. DSL 16000 von Arcor und PS3 vorhanden und ein Restguthaben im PSN hatte ich auch noch. Der Videostore ist seit dem Launch im Spätherbst letzten Jahres sicherlich noch ausbaufähig, aber es kommen immer mehr neuere Titel rein – das ist vorbildlich. Gar nicht nach meinem Geschmack sind die gesalzenen Preise und das Produkt, welches man für diesen Peis erhält. 4,99 EUR für einen Film (SD-Qualität) zum leihen, 5,99 EUR (wenn vorhanden) für die HD-Variante und 14,99 EUR zum Kauf des Films in SD-Qualität. Leider sind alle Varianten nur im Zweikanalton, also Stereo. Finde ich sehr enttäuschend, dass noch nicht mal 5.1 Sound mit angeboten ist. Eine deutliche Qualitätseinbuße also. Dafür hat man bei der Leih-Version 14 Tage Zeit, sich diesen anzuschauen. Nach der erstmaligen Wiedergabe verbleiben allerdings nur noch 48h, danach macht einem der DRM-Schutz einen Riegel davor.
Na gut, wir haben uns entschieden, dass wir “Der Informant” mit Matt Damon anschauen wollen. Da die Videos streamingfähig sind, also direkt nach Beginn des Downloads angeschaut werden können entscheiden wir uns für die SD-Variante, da hier die Datenrate nicht so hoch ist, wie bei der HD-Variante. Erschrocken habe ich mich dann doch bei der Transferrate: Nach 20 Minuten leider erst 19 MB (von insgesamt 1316 MB) heruntergeladen. Also ca. 1 MB/Minute bzw. ca. 20KB/s. An meiner DSL Leitung kann es nicht liegen, schnell noch 2 Speedtests gemacht, die mir eine hervorragende Verbindungsqualität von immerhin 13-14 MBit bescheinigen. Ein Ausschnitt aus der Fritz!Box belegt, dass die Transferrate im Nirgendwo rumdümpelt, die Lastspitzen sind durch meine Speedtests verursacht.
Ich finde das absolut ungenügend für einen Videostore und überhaupt nicht brauchbar, zumal so Video on Demand nicht möglich ist.
Also haben wir uns dann doch für eine Blu-ray entschieden und den Download im Hintergrund laufen lassen – so dachten wir. Nachdem wir die Wiedergabe beendet hatten, hat es mich interessiert, wie weit der Download ist. Leider pausierte der während der Wiedergabe und es war noch kein weiteres MB hinzugekommen. Mir blieb also nichts weiter übrig, als den Download über Nacht weiterlaufen zu lassen und die PS3 anzulassen.
Heute morgen war der Film dann da, die Wiedergabe habe ich noch nicht gestartet, kann also über die Bildqualität noch keine Aussage machen. Hätte ich gewußt, dass ich den Download über Nacht laufen lassen muss, hätte ich auch gleich die HD-Variante genommen.
Was ich nicht verstehe, ist die Tatsache, dass Spiele Downloads aus dem PSN Store (Demos, Trailer) deutlich schneller sind.
Das wird wohl vorerst das letzte Mal sein, dass ich diesen Dienst nutze. So nicht SONY! Das ist unter aller Sau.
Habe ich doch erst in diesem Monat im Lufthansa Magazin gelesen, dass Ferrero und die Star Alliance in jedes 7. Ei einen Airbus 380 bringen wollen, so stehen diese bei mir jetzt schon auf dem Schreibtisch.
Ab dem 01.03.2010 gibt es in ausgewählten Filialen des Einzelhandels bereits die ersten Produkte zu kaufen, ab August diesen Jahres sollen die 4x Überraschungseier-Stangen, sogenannte Aktionspackungen, auch überall erhältlich sein. In jeder Stange, quasi in jedem 4. Ei ist ein Riesenvogel garantiert, zur Auswahl steht je einer von Singapore Airlines, Thai Airways und Lufthansa. Bei Letzterem ist sogar die bereits bekannte Kennung D-AIMA des zur Auslieferung stehenden ersten A380 für die Lufthansa berücksichtigt.
Zum Umfang gehört weiterhin ein Beipackzettel zu jeder Airline und ein A380-Sticker für das Modell. Limitiert sind die Modelle auf 2 Millionen Stück.
In diesem Artikel geht es darum, wie man in wenigen Schritten ein günstiges Ambilight Feeling an einem herkömmlichen Plasma, LCD oder LED TV schafft und so das Sehvergnügen steigern kann.
Hintergrund des Blogbeitrags ist, dass ich vor 3 Jahren in einem HIFI Forum ein paar Bilder verlinkt hatte, die heute leider ins Nirwana zeigen und ich auch leider nicht mehr löschen kann. Anhand meiner Domain-Statistik habe ich jedoch herausgefunden, dass diese Links immer noch gerne angeklickt werden. Daher erfolgt hier eine Neuauflage der Fotos inkl. Anleitung.
Das hier vorgestellte “Ambilight” ersetzt natürlich nicht die von Philips erfundene und angewandte Technik, sondern dient dazu, ein stimmungsvolles Licht zu schaffen. Nichtsdestotrotz erweitert sich für den Zuschauer das Gerätesichtfeld, in der Wahrnehmung wirkt das Bild auch kräftiger und nicht zuletzt auch augenschonender.
Um dieses “Ambilight” an meinem Pioneer Plasma zu installieren, habe ich mir das LED Leisten-Set DIODER von IKEA gekauft, welche es immer noch für 59,- EUR im Handel gibt. In diesem Set befinden sich 4-farbige LED Leisten, auch LED-Strips genannt, mit einer Länge von ca. 25 cm, die man ineinanderstecken kann. Beiliegend gibt es einen Trafo mit 4 Anschlüssen für jeweils eine Leiste, sodass gewährleistet ist, dass die LED-Strips immer simultan leuchten. Daneben gibts noch reichlich Zubehör (Metallclips, Schrauben, Powerstrips), um die DIODER auch zu befestigen. Diese LED-Strips gibt es auch farblos, also weißes Licht, kostet 20,- EUR weniger und heißt auch DIODER, also aufpassen, dass man die bunten kauft!
In meinem Beispiel habe ich jeweils zwei 25 cm Strips ineinander gesteckt und links und rechts hinter meinem Plasma mit Powerstrips befestigt. Die Kabelführung verläuft versteckt hinter dem TV und führt dann gemeinsam in zwei Anschlüsse des Trafos. Von dort dann in die Steckdose, am besten in einen Adapter für eine Funkfernbedienung ausgestattet – fertig.
Zwischen dem Trafo und Steckdose gibt es noch einen Schalter, um die Farbe zu wechseln und in einen anderen Modi zu schalten. Davon gibts gleich 3 Stück: Farbe fest eingestellt, Farbe wechselt weich mit Übergang, Farbe wechselt ohne Übergang.
Folgende Farben stehen zur Auswahl: rot, grün, blau, weiß, gelb, pink und türkis. Grundsätzlich habe ich eine Farbe fest eingestellt, also bei Fußball grün, bei Filmen blau usw. Mir reichen die beiden seitlichen Leisten völlig, allerdings ist es ohne Probleme möglich, das DIODER Set zu erweitern, indem man ein zweites Set dazukauft und an den gleichen Trafo hängt. In meinen Fall könnte ich noch waagerecht hinter meinem Pioneer nach oben ausleuchten.
Ein Vorteil gegenüber Philips Ambilight ist zum Beispiel der Aspekt, dass ich diese sehr schöne Stimmungsbeleuchtung auch ohne Fernseher nutze und so ein angenehmes Farbklima in der Wohnung habe. Bei einer Party oder einem Pokerabend stelle ich die DIODER auch meist auf wechselndes Licht mit Übergang ein. Diese Form der indirekten Beleuchtung eignet sich auch hervorragend als Hintergrundbeleuchtung für große Bilder, die beispielsweise auf einer tapezierten Gipskartonplatte angebracht und an der Wand befestigt sind.
Mittlerweile schaue ich kein TV mehr ohne die Beleuchtung angeschaltet zu haben, da mir das Bild gleich viel zu flau vorkommt und irgendwas fehlt – ich will es nicht mehr missen.
Die gerade abgelaufene nanoBundle 2 Aktion von MacHeist hat mich doch noch im letzten Moment geködert und ich habe für $19,95 wie im letzten Jahr zugeschlagen. Wie immer nutze ich nicht jedes Tool, welches in dem Bundle angeboten wird, aber wenn es 2 bis 3 sind, dann hat es sich in meinen Augen gelohnt.
Was gibts Neues auf meinem MacBook Pro:
Tweetie ist im letzten Augenblick in das nanoBundle aufgenommen wurden und da ich den Twitter Client bereits in der kostenlosen, aber werbefinanzierten Version im Einsatz habe und sehr zufrieden bin, war das der ausschlaggebende Punkt, das Bundle zu kaufen. Die Aussicht auf ein kostenloses Update auf Tweetie 2, April angekündigt, für das iPhone gibt es das bereits, tat ihr übriges. Ich nutze jetzt seit geraumer Zeit Tweetie, eigentlich genau seit dem Umstieg auf Snow Leopard, da mein bisheriger Twitter Client nambu nicht unterstützt und bis jetzt noch nicht aktualisiert wurde. Vorher hatte ich noch Eventbox, Pwitter, Twitterrific und Tweetdeck im (Test-)Einsatz, diese sagten mir jedoch alle nicht zu.
Aus meinen Windows Zeiten setzte ich als FTP Client Filezilla ein, welches ich auch unter OS X weiterbenutzt habe, da es als OpenSource hier verfügbar ist. Allerdings hat es so ganz und gar keinen Apple typischen Style, sondern kommt vom Look and Feel immer noch als biederne Windows Applikation rüber. Dank flow aus dem MacHeist Bundle habe ich jetzt einen echt schicken und super intuitiv zu bedienenden FTP Client im Finder Stil. Dieser hat sogar einen eingebauten Editor, so dass ich nunmehr nicht erst Dateien herunterladen, bearbeiten und dann wieder uploaden muss. Auch Quicklook, ein Feature bei OS X, welches ich nicht mehr missen möchte, ist bei flow eingebaut. Filezilla befindet sich nicht mehr auf meiner Platte.
Von equinux habe ich bereits iSale aus dem letzten MacHeist Bundle im Einsatz – diesmal war CoverScout dabei. Das Programm ist ideal, um die fehlenden Cover in der iTunes Sammlung zu vervollständigen und die grauen Lücken zu entfernen. Da ich dort doch noch einige Lücken dieser Art habe und ich es sehr mühselig finde, die Cover herauszusuchen, wenn diese von iTunes nicht automatisch gefunden werden, und diese Lied für Lied hinzuzufügen – finde ich ist CoverScout eine gelungene App, auch wenn ich diese sicherlich nicht oft im Einsatz haben werde.
Tales of Monkey Island ist eigentlich gar kein App, sondern ein Game, welches man eigentlich nicht weiter vorstellen muss. Die Adventures von Monkey Island sind eigentlich legendär und ich freue mich schon, wenn ich Zeit finde, das Spiel auf dem Mac zu zocken.
Das waren die Apps aus dem MacHeist nanoBundle 2, für die ich wahrscheinlich am meisten Verwendung finde, ich hätte mir gewünscht, dass 1Password (20% Rabatt Link) noch dabei ist, denn darauf warte ich eigentlich schon lange, aber nun werde ich es mir wahrscheinlich auch so kaufen. Ich habe aber seit neuesten noch ein neues Programm im Einsatz, welches ich ebenfalls nicht mehr missen möchte:
Vor kurzen bei Delicious angemeldet habe, dem Bookmark-Dienst im Internet und für den schnellen Zugriff und die Verwaltung meiner Lesezeichen habe ich Delibar im Einsatz. Das Tool nistet sich als Lesezeichen in meine Taskleiste ein und ich brauche nicht unnötig ein Plug-In in meinem Firefox oder Safari installieren, geschweige denn mich bei Delicious mich jedes Mal anzumelden (Ok, auf Arbeit habe ich dieses Plugin im FF natürlich installiert…) Ein Klick auf das Icon und ich kann in meinen Lesezeichen suchen und per Doppelklick öffnet sich dieses in meinem Standardbrowser in einem neuen Tab. ich habe mittlerweile fast alle meine Lesezeichen aus den lokalen Favoriten gelöscht und finde es einfach praktisch von überall darauf zuzugreifen. Sehe ich einen interessanten Artikel im Netz kann ich den Link einfach bei Delicous abspeichern und mit Tags vergeben und habe so schnell und einfach Zugriff darauf, falls ich diesen wieder einmal suche. Ich habe sogar festgestellt, dass ich jetzt viel öfter Lesezeichen abspeichere, das lästige hin- und Hermailen von Links hat für mich nun jedenfalls ein Ende. Delibar gibts für $18 bei delibarapp.com.
Ich habe meinen flickr blogstream gestartet – es werden nach und nach neue Bilder hinzukommen.
Zu sehen sind die neusten Bilder in der rechten Seitenleiste meines Blogs.
Unter flickr.com/photos/matze-man sind alle Bilder sichtbar, auch aus anderen Alben.
Für den Export meiner Bilder aus Adobe Lightroom gibt es von Jeffrey Friedl ein Export Plugin, Apple’s iPhoto hat es bereits integriert. Es gibt aber auch für Mac eine schicke Applikation namens Flickery, die ich mir sicherlich auch einmal anschauen werde.
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