Ich habe meine Blog-/Linkstruktur verändert, da mir die bisherige URL https://www.matze-man.de/2012/08/22/Beispielartikel/ nicht mehr gefallen hat.
Das geht relativ einfach in den WordPress Permalinks-Einstellungen. Man wählt eine neue vorgegeben Linkstruktur aus oder definiert eine eigene. Das habe ich getan und fortan lautet die URL’s bei mir https://www.matze-man.de/Kategorie/Beispielartikel/. Sieht irgendwie lesbarer aus und mit der Zuordnung zur Kategorie auch eindeutiger.
WordPress stellt das intern automatisch um, da gibt es keine Probleme. Allerdings ist das Ganze problematisch, wenn ein Artikel bzw. eine Seite meines Blogs von außerhalb (Google Suche, alte Referrer, etc.) aufgerufen wird. Dann wird nämlich nix gefunden. 404 Error. Das ist blöd.
Nun könnte ich natürlich Redirects einrichten, gesteuert über eine htaccess Datei auf meinem Server. Das ist allerdings keine Alternative, in dieser Datei zigfache Umleitungen von Hand einzutragen. Außer man hat einen Praktikanten zur Hand 😉
Die Lösung: Das Simple 301 Redirects Plugin for WordPress von Scott Nelle
Plugin installieren und schon stehen einem verschiedene 301 Redirect Optionen zur Verfügung.
Hierbei müssen die umzusetzenden URL’s mit den entsprechenden Parametern gefüttert werden, die unter den Permalinks-Einstellungen ebenfalls sichtbar sind.
Das war’s. Im Handumdrehen keine toten Links mehr.
Google und andere Suchmaschinen werden mit der Zeit Ihren Index aktualisieren.
Die letzte Aufgabe vom Tamron Extreme-Test. Danach gehört das Objektiv offiziell mir. Denke ich.
War logisch und fehlte im Gesamtspektrum auch noch. Makro fotografieren, ja das ist ist eigentlich eine einfache Sache, maximale Brennweite und dann auf eine schöne Blüte oder ein Insekt fokussieren fertig. Kann jeder und ist jetzt auch nicht besonders anspruchsvoll, denn das kann mittlerweile jede Kompaktknipse.
Ich wollte es mir nicht so einfach machen und da ich drüben bei Jacks Pics einen interessanten Artikel gelesen habe, wollte ich es auch mal ausprobieren: Wassertropfen fotografieren.
Zugegeben, das Ganze ist gar nicht so einfach, angefangen mit dem Kauf einer Pinzette (Apotheke, nicht Drogeriemarkt) und man muss lange tüfteln, bis man das richtige Setup gefunden hat. Bei mir gehörte dazu: eine Bratpfanne mit Wasser gefüllt, Kamera auf Stativ, Blitz auf Stativ, Fernauslöser für den Blitz, weiße Pappe als Reflektor und dann braucht man Geduld, Glück und noch mehr Geduld.
Ich bin aber mit den Bildern doch sehr zufrieden, auch wenn es jetzt kein Mega-Makro-Foto ist, aber schließlich ist das Tamron auch kein echtes Makro-Objektiv.
Für den Extreme-Test habe ich mir das erste Bild ausgesucht.
Alle Ergebnisse des fünften Tests sind hier einzusehen.
Ich verkaufe (ist bereits verkauft) mein Nikkor AF-S DX 16-85mm 3,5-5,6G ED VR Objektiv. Ich kaufte mir dieses Objektiv, nicht ahnend, dass ich bei der Verlosung von Tamron ein 18-270 mm geschenkt bekomme.
Darum verkaufe ich – ich zitiere einfach mal aus meinem eigenem Vergleichs-Blogpost
Es sind beides tolle Objektive, die Ihre Daseinsberechtigung haben. Es macht für mich aber keinen Sinn beide zu besitzen. Aufgrund der Tatsache, dass das Tamron qualitativ gegenüber dem Nikkor nicht abfällt, allerdings noch deutlich mehr Brennweite mitbringt und ich auf die 2 mm Brennweite im Weitwinkel verzichten kann, habe ich mich entschieden mich wieder von dem Nikkor 16-85 mm zu trennen. Benötige ich später einmal mehr Weitwinkel, so werde ich mit Sicherheit überlegen, mir ein (lichtstarkes) UWW-Objektiv zu kaufen.
Das Nikkor ist in einem wirklich sehr guten Zustand und von mir kaum benutzt worden.
Zum Lieferumfang gehört natürlich die Originalverpackung, samt Bedienungsanleitung, Garantienachweis, Köcher und Gegenlichtblende.
Bei Bedarf kann das Objektiv gerne vorab angeschaut werden. Preisvorstellung 400,- EUR inkl. versichertem Versand.
Von Tamron habe ich für den Extreme-Test das Superzoom Objektiv 18-270mm F/3.5-6.3 Di II VC PZD zur Verfügung gestellt bekommen, kurz nachdem ich mir das Nikkor AF-S DX 16-85mm 3,5-5,6G ED VR gekauft hatte. Da sich beide Objektive bis zum Brennweitenbereich von 85 mm ähneln, möchte ich gerne diese beiden Objektive miteinander vergleichen, soweit es machbar ist, versteht sich.
Dieser Vergleich ist rein subjektiv und trägt auch zu meiner Entscheidung bei, sich von einem der beiden Objektive zu trennen.
Das Objektiv ist ein Leichtgewicht, vor allem wenn man bedenkt, dass es 185mm mehr Brennweite “nach oben hin” hat. Natürlich ist die Verarbeitung aus Plastik, das ist das Nikkor aber auch. Beim Auspacken fiel als erstes auf, dass kein Köcher für das Objektiv dabei ist, das ist wirklich sehr schade. Eine Gegenlichtblende und entsprechende Objektivdeckel gehören allerdings zum Lieferumfang dazu. An meiner Nikon D90 montiert macht das Objektiv aber eine hochwertigen Eindruck. Der AF sitzt eigentlich recht gut, ist allerdings im Zusammenspiel mit dem sehr guten VR etwas laut. Manuell fokussieren geht natürlich auch, ist aber problematisch, wenn die Gegenlichtblende auf dem Objektiv “nach innen” geschraubt ist, dann geht’s nämlich nicht. Am Objektiv sitzt ein kleines Feststellknöpfchen, um den Tubus vor dem Ausfahren zu verhindern – der ist auch bitter nötig, denn hält man die Kamera schräg oder gar nach unten, schnellt der Objektivtubus raus. Das Ganze merkt man auch, wenn man den Zoomring verstellt, das Ganze geht nämlich butterweich von der Hand, hier wäre eine etwas wertigere Verarbeitung schöner gewesen. Dass es geht merkt man am Nikkor. Hier kannst Du die Kamera drehen und schütteln, die eingestellte Brennweite sitzt fest, dafür geht das Drehen des Zoomringes auch etwas schwerer fester von der Hand, was ich aber nicht verkehrt finde. Die Lichtstärke bei 85mm beträgt, wie beim Nikkor 5.6, somit also absolut vergleichbar.
Das Objektiv ist ebenfalls aus Plastik, die Zeit der edlen Objektive in Metalloptik scheint offenbar vorbei zu sein. Zum Lieferumfang gehört neben den Objektivdeckeln auch der obligatorische Köcher. Das Objektiv sitzt fest im Bajonett und wie bereits beschrieben lässt sich damit hervorragend der Zoomring drehen. Da der Zoomring so gut sitzt und sich nicht mal eben verstellt ist auch keine Feststellraste am Objektiv vorhanden. Im Brennweitenbereich bis 85 mm nehmen sich die beiden Objektive absolut nichts, naja außer eben die 2mm mehr Weitwinkel beim Nikkor.
Ich fotografiere keine Testcharts, daher erspare ich mir die wissenschaftliche Abhandlung. Ich habe zu keiner Zeit negative Eindrücke bei beiden Objektiven was Abbildungsleistung, Vignettierung, Schärfe oder Kontrast festgestellt.
Um trotzdem einmal zu schauen, ob es irgendwelche Schärfeunterschiede zwischen den beiden gibt, habe ich folgendes Beispielmotiv, wo sich jeder selber ein Bild machen kann. Es gibt eine Nuance an Helligkeitsunterschied, aber einen Schärfeunterschied zwischen den beiden Scherben kann ich nicht feststellen. Beide Bilder mit einem 100% Crop JPEG Out-of-Camera:
Ich hatte während meines Urlaubes fast immer das Tamron 18-270 mm drauf, da ich doch die Möglichkeiten des Superzooms geschätzt habe. Natürlich kann man beide Objektive nicht mit den lichtstarken Vertretern, die mit Blende 2.8 daherkommen, vergleichen, dafür spielen sie auch in einer ganz anderen Preisklasse.
Was die Weitwinkelfähigkeiten der beiden Gläser angeht, war ich doch überrascht, welchen Unterschied 2 mm ausmachen können, erst Recht an einer DX-Kamera. Es gab tatsächlich die ein oder andere Gelegenheit, an der ich das Nikkor draufgeschraubt habe, weil mir die 16 mm mehr aufs Bild gebracht haben. Hätte ich das Objektiv nicht besessen, hätte ich es aber auch nicht vermisst, da ich ja beide Objektive wie gesagt erst kurz vor meinem Urlaub erhielt. ich besaß ja vorher “nur” mein Nikkor 35 mm 1.8, von daher war alles unter 35 mm für mich Weitwinkel 😉
Um trotzdem mal einen Vergleich zu zeigen, was 2 mm ausmachen können gibt’s hier mal 2 Bilder gleichen Motivs in voller Weitwinkelstellung:
Es sind beides tolle Objektive, die Ihre Daseinsberechtigung haben. Es macht für mich aber keinen Sinn beide zu besitzen. Aufgrund der Tatsache, dass das Tamron qualitativ gegenüber dem Nikkor nicht abfällt, allerdings noch deutlich mehr Brennweite mitbringt und ich auf die 2 mm Brennweite im Weitwinkel verzichten kann, habe ich mich entschieden mich wieder von dem Nikkor 16-85 mm zu trennen. Benötige ich später einmal mehr Weitwinkel, so werde ich mit Sicherheit überlegen, mir ein (lichtstarkes) UWW-Objektiv zu kaufen.
Die Herren Krolop & Gerst haben sich mal wieder nicht lumpen lassen und ein sehr aufwändiges eBook kostenlos zur Verfügung gestellt.
Das 100 Seiten umfassende eBook “Let’s Bounce” zum Thema PEOPLE & PORTRAITFOTOGRAFIE mit Reflektoren kommt ohne großartige Materialschlacht aus. Lediglich mit Reflektor und/oder Swatter bewaffnet, geben die Jungs Tipps & Tricks, um Fehler zu vermeiden oder noch besseres Licht beim Shooting on location herauszuholen.
Das eBook gab es bereits vorab zu einem Preis von 5,- EUR, steht nun komplett kostenlos zur Verfügung, bei Bedarf kann aber weiterhin gespendet werden.
Tolle Arbeit!
Einmal im Jahr treffe ich mich mit meinem engsten Freundeskreis aus damaliger Schulzeit an einem Sommerwochenende auf einem Grundstück in der Dübener Heide. Neben Tischtennis, Fußball, im Pool baden, stehen auch Grillen, Nachtwanderung, Pfeffi trinken und gepflegte Konversationen auf der Tagesordnung. Geschlafen wird bequem im Zelt. Mittlerweile steht aber auch Kinderbetreuung auf dem Programm, daher mangelt es auch nicht an Pustefix für Seifenblasen <3
Naja, es ist jetzt nicht so, als ob ich noch nie analog fotografiert habe. Bis ich mir 2003 meine erste Digitalkamera, eine Fuji Finepix A303 kaufte, fotografierte ich und mein Umfeld natürlich nur analog, klar, denn digital war ja noch nicht so verbreitet. Allerdings habe ich mich damals noch nicht so sehr mit Fotografie beschäftigt – mehr als eine kleine Konica Kamera besaß ich nicht. Jemanden mit ner Spiegelreflex kannte ich nicht. Und doch war ich früher schon ein Nerd… auf Klassenfahrten war ich irgendwie der Einzige, der es schaffte mit einem 24er Film 20 Naturaufnahmen zu fotografieren und auf den restlichen 4 oder 5 Bildern, waren dann Menschen mit drauf. Ich hatte also damals nur noch nicht verstanden, dass ich mich mehr mit Fotografie auseinandersetzen sollte.
Worauf ich eigentlich hinauswollte: Ich kramte in einigen Schränken zuhause rum und fand ein Juwel, oder besser: eine Minolta Riva 35. Die Kamera meiner Frau. Ein Film, Kodak Farbwelt 100, war noch eingelegt und erst 2 oder 3 Bilder waren verknipst. Die Batterien sahen auch nicht mehr ganz gesund aus, aber sie funktionierten noch. Sogar der Blitz wurde geladen. Geil. Nunja, die Kamera lag mindestens 9 Jahre dort im Schrank, der Film hatte seine Haltbarkeit sicherlich überschritten, aber ich wollte es trotzdem ausprobieren und machte den Film in der Mittagspause in Köln-Merkenich voll.
Danach das Dilemma: Der Film spulte nicht automatisch zurück. Waren die Batterien doch zu schwach? Ich war ungeduldig und suchte mir ein dunkles Plätzchen im Schrank und machte die Kamera auf, um den Film von Hand in die Rolle reinzuspulen. Hat mich das angekotzt! Der Film war jetzt bestimmt erst recht im Eimer.
Um es herauszufinden habe ich ihn doch entwickeln lassen…
Tatsächlich ist es so, dass mich dieses Ungewisse wirklich an der Analogen Fotografie gereizt hat. Bringt der Film noch was, habe ich das Motiv richtig getroffen, wie ist die Bildqualität des Fotos…
Davon mal abgesehen, dass die Online-Auftragsverwaltung von Rossmann nicht das Gelbe vom Ei ist und ich einmal umsonst hingefahren bin, um dann festzustellen, dass die Entwicklung doch erst einen Tag später in die Filiale eintrudelt, war ich dann doch sehr gespannt, als ich die Fototasche aus dem Körbchen nahm. Aber im Bruchteil einer Sekunde schwante mir Böses – wieso ist diese Fototasche so verdammt dünn? Kurz bei anderen Taschen nachgeprüft, die offensichtlich ebenfalls Negativmaterial entwickelt lassen haben, ergab einen deutlichen Gewichts- und Füllunterschied. Scheiße!
Also bezahlt und dann reingeschaut. Naja ein schöner Index ist es ja, so reinweiß…
Auf den Negativen ist nichts, aber auch rein gar nichts zu sehen, ab und zu höchstens mal ein Anflug von einem Fleck.
Sehr schade, wirklich.
Vermutlich werde ich irgendwann noch mal einen Versuch starten, ich habe da noch so eine alte Konica mini, aber vorerst werde ich erstmal weiter digital fotografieren.
Wie das so ist, wenn Apple ein neues Betriebsystem oder ein Service Pack rausbringt, wird meistens auch die Mail.app aktualisiert. Im Zuge des Upgrades auf OS X 10.8 wurde Mail.app auf Version 6.0 aktualisiert.
Und was passiert, wenn man einige Mail-Plugins vorher verwendete?
Bis ein entsprechendes Update vom Plugin herauskommt, kann es einige Zeit dauern. Ok, Growl habe ich seit Mountain Lion eh von der Platte geschmissen, aber TruePreview benutze ich sehr gerne, da Apple leider immer noch nicht die Funktion “Mails als ungelesen markiert lassen” implementiert hat.
Um auch ältere Plugins zum laufen zu bekommen, gibt es einen Workaround:
1. Mail komplett schließen und dann den Ordner “Username/Library/Mail/Bundles(Deaktiviert)/TruePreview.mailbundle/Contents” öffnen
2. Öffnen der Datei Info.plist
3. Hinzufügen folgender Zeilen unter “SupportedPluginCompatibilityUUIDs:
<string>608CE00F-4576-4CAD-B362-F3CCB7DE8D67</string>
4. Verschiebe den Ordner “TruePreview.mailbundle” in den Ordner “Username/Library/Mail/Bundles“.
5. Mail neu starten, das Plug-In sollte sofort aktiv sein.
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