Ich habe mich ja bereits vor einiger Zeit entschieden in den DSLR-Sektor zu wechseln und dabei die Nikon D90 ins Auge gefasst. Auch wenn die Kamera bereits 1,5 Jahre auf dem Buckel hat, kann sie sich immer noch sehen lassen im Preis-/Leistungsvergleich zur aktuellen Konkurrenz.
Ich bin sowieso der Meinung, dass ich genügend Einarbeitungszeit brauchen werde, um die Kamera kennenzulernen und beherrschen werde. Eher bringt mich die D90 an meine Grenzen, als ich an Ihre.
Eine Lektüre habe ich mir bereits besorgt, das Nikon D90 Buch von M+T, aber auch schon diverse Foren und Blogs abgegrast, die sich mit Pro/Contra der D90 beschäftigen.
Nun gibt es die D90 ja in verschiedenen Kit-Variationen. Nachdem ich mich mit den unzähligen Begrifflichkeiten der Objektive erstmal vertraut gemacht habe, eine Klasse Übersicht darüber findet man übrigens u. a. hier, rätsel ich darüber, welches Kit ich wählen soll. Zur Auswahl stehen 16-85mm, 18-55mm, 18-105mm oder 18-200mm. Brauche ich überhaupt so ein Kit?
Auf den ersten Blick klingen die Kit’s mit dem großen Brennweitenbereich und Zoom-Möglichkeiten, also das 105er oder 200er sehr attraktiv. Man meint dann ein Immer-dabei Objektiv sein eigen zu nennen, allerdings glaube ich, dass es besser ist, sich erstmal im kleineren Brennweitenbereich auszutoben und sich später ein lichtstärkeres Zoom-Objektiv zu kaufen. Angetan hat es mit ja eigentlich die Kombination des reinen D90 Bodys und das Tamron AF 17-50mm mit durchgehender Lichtstärke von 2,8 für den ersten Betrieb. Damit bin ich glaube ich gut ausgelastet und die Abbildungsleistung ist sicherlich deutlich besser als das Nikon D90-Kit 18-55mm 3,5-5,6, daher ist es im direkten Vergleich natürlich auch teurer. Soviel ich weiß, hat das Tamron keinen Bildstabilisator, aber brauche ich den bei 2,8 Blende?
Für den weiteren Zoombereich würde ich dann später auf ein Nikon AF-S 70-300mm 4,5-5,6 umsteigen, zumindest ist mir das jetzt bei der ersten Recherche angenehm aufgefallen, evtl. gibts noch andere gute Zoom-Objektive, die in diese Preiskategorie reinfallen.
Fürs erste soll es aber ein Objektiv im kleineren Brennweitenbereich sein, schließlich bin ich ja noch Einsteiger und muss noch viel lernen 😉
Es steht fest. Mein Einstieg in die DSLR-Welt findet demnächst statt. Ich habe meine Kompaktknipse echt satt.
Schon länger habe ich den Gedanken mit mir rumgetragen und mich nach der Photokina 2008 erst auf eine G1 von Panasonic versteift, später dann doch auf eine Bridge-Kamera wie die FZ28. Und jetzt wieder eine DSLR. Allerdings wird es wohl die D90 von Nikon werden.
Der Grund ist relativ simpel. Das Portfolio von Nikon ist deutlich breiter, was Objektive und Zubehör betrifft, als bei Panasonic. Zusätzlich ist auch der Anwenderkreis um einiges größer, um sich zu informieren. Zwar ist die G1 etwas kleiner und leichter, mitschleppen muss man Sie in einer Tasche mit Akkus, evtl. Zweitobjektiv etc sowieso, dann kommts darauf auch nicht mehr an.
Mittlerweile ist die D90 eineinhalb Jahre auf dem Markt und hat sich sehr beliebt gemacht. Nikon hat in der Zwischenzeit einige weitere Kameras für den DSLR-Einstieg rausgebracht, allerdings ist die D5000 beispielsweise kaum merklich günstiger und hat doch gewisse Funktionseinschränkungen.
Den Blick rüber zu Canon habe ich gar nicht erst vollzogen, da die meisten Blogs und Internetseiten, die ich lese doch sehr Nikon-lastig sind – ich möchte Canon da nichts absprechen.
Am besten hat mir bisher der Artikel bei neunzehn72.de über die Nikon D90 und div. Zubehör gefallen, der bei mir Lust auf die DSLR-Fotografie gemacht hat. Bisher bin ich bei meinen Kompaktkameras doch ziemlich schnell an die Grenzen gekommen, habe mich aber doch immer vor den etwas kostspieligeren Schritt gescheut.
Welches Kit kaufe ich?
Momentan bin ich noch am überlegen, welches Kit es wird (16-85mm oder 18-105mm) oder ob ich stattdessen mir nur den Body zulege und dazu das Tamron 17-50mm und später noch das Nikkor 70-300mm zulege. Da bin ich mir momentan noch sehr unschlüssig.
Es ist noch etwas Zeit und die werde ich nutzen, um mich mit dem Gerät auch näher zu befassen. Der nächste Schritt wird sein, einmal in den nächstgelegenen Fotofachhandel die Kamera mal in die Hände zu bekommen, um ein Gefühl für die Griffigkeit der DSLR und des Handlings zu bekommen. Fachliteratur in Form des Buches von Markt+Technik scheint auch nicht ganz verkehrt zu sein und natürlich diverse Forenstreifzüge 😉
Sonntag abend war es soweit. Im Fernsehen kam irgendwie nichts besonderes, der Tatort stand uns nicht so an, also wollte ich einmal die Gelegenheit nutzen und dem Videostore des PlayStation Network (PSN) von Sony zu testen.
Eigentlich ideale Bedingungen und auch ein alltäglicher Testfall. DSL 16000 von Arcor und PS3 vorhanden und ein Restguthaben im PSN hatte ich auch noch. Der Videostore ist seit dem Launch im Spätherbst letzten Jahres sicherlich noch ausbaufähig, aber es kommen immer mehr neuere Titel rein – das ist vorbildlich. Gar nicht nach meinem Geschmack sind die gesalzenen Preise und das Produkt, welches man für diesen Peis erhält. 4,99 EUR für einen Film (SD-Qualität) zum leihen, 5,99 EUR (wenn vorhanden) für die HD-Variante und 14,99 EUR zum Kauf des Films in SD-Qualität. Leider sind alle Varianten nur im Zweikanalton, also Stereo. Finde ich sehr enttäuschend, dass noch nicht mal 5.1 Sound mit angeboten ist. Eine deutliche Qualitätseinbuße also. Dafür hat man bei der Leih-Version 14 Tage Zeit, sich diesen anzuschauen. Nach der erstmaligen Wiedergabe verbleiben allerdings nur noch 48h, danach macht einem der DRM-Schutz einen Riegel davor.
Na gut, wir haben uns entschieden, dass wir “Der Informant” mit Matt Damon anschauen wollen. Da die Videos streamingfähig sind, also direkt nach Beginn des Downloads angeschaut werden können entscheiden wir uns für die SD-Variante, da hier die Datenrate nicht so hoch ist, wie bei der HD-Variante. Erschrocken habe ich mich dann doch bei der Transferrate: Nach 20 Minuten leider erst 19 MB (von insgesamt 1316 MB) heruntergeladen. Also ca. 1 MB/Minute bzw. ca. 20KB/s. An meiner DSL Leitung kann es nicht liegen, schnell noch 2 Speedtests gemacht, die mir eine hervorragende Verbindungsqualität von immerhin 13-14 MBit bescheinigen. Ein Ausschnitt aus der Fritz!Box belegt, dass die Transferrate im Nirgendwo rumdümpelt, die Lastspitzen sind durch meine Speedtests verursacht.
Ich finde das absolut ungenügend für einen Videostore und überhaupt nicht brauchbar, zumal so Video on Demand nicht möglich ist.
Also haben wir uns dann doch für eine Blu-ray entschieden und den Download im Hintergrund laufen lassen – so dachten wir. Nachdem wir die Wiedergabe beendet hatten, hat es mich interessiert, wie weit der Download ist. Leider pausierte der während der Wiedergabe und es war noch kein weiteres MB hinzugekommen. Mir blieb also nichts weiter übrig, als den Download über Nacht weiterlaufen zu lassen und die PS3 anzulassen.
Heute morgen war der Film dann da, die Wiedergabe habe ich noch nicht gestartet, kann also über die Bildqualität noch keine Aussage machen. Hätte ich gewußt, dass ich den Download über Nacht laufen lassen muss, hätte ich auch gleich die HD-Variante genommen.
Was ich nicht verstehe, ist die Tatsache, dass Spiele Downloads aus dem PSN Store (Demos, Trailer) deutlich schneller sind.
Das wird wohl vorerst das letzte Mal sein, dass ich diesen Dienst nutze. So nicht SONY! Das ist unter aller Sau.
In diesem Artikel geht es darum, wie man in wenigen Schritten ein günstiges Ambilight Feeling an einem herkömmlichen Plasma, LCD oder LED TV schafft und so das Sehvergnügen steigern kann.
Hintergrund des Blogbeitrags ist, dass ich vor 3 Jahren in einem HIFI Forum ein paar Bilder verlinkt hatte, die heute leider ins Nirwana zeigen und ich auch leider nicht mehr löschen kann. Anhand meiner Domain-Statistik habe ich jedoch herausgefunden, dass diese Links immer noch gerne angeklickt werden. Daher erfolgt hier eine Neuauflage der Fotos inkl. Anleitung.
Das hier vorgestellte “Ambilight” ersetzt natürlich nicht die von Philips erfundene und angewandte Technik, sondern dient dazu, ein stimmungsvolles Licht zu schaffen. Nichtsdestotrotz erweitert sich für den Zuschauer das Gerätesichtfeld, in der Wahrnehmung wirkt das Bild auch kräftiger und nicht zuletzt auch augenschonender.
Um dieses “Ambilight” an meinem Pioneer Plasma zu installieren, habe ich mir das LED Leisten-Set DIODER von IKEA gekauft, welche es immer noch für 59,- EUR im Handel gibt. In diesem Set befinden sich 4-farbige LED Leisten, auch LED-Strips genannt, mit einer Länge von ca. 25 cm, die man ineinanderstecken kann. Beiliegend gibt es einen Trafo mit 4 Anschlüssen für jeweils eine Leiste, sodass gewährleistet ist, dass die LED-Strips immer simultan leuchten. Daneben gibts noch reichlich Zubehör (Metallclips, Schrauben, Powerstrips), um die DIODER auch zu befestigen. Diese LED-Strips gibt es auch farblos, also weißes Licht, kostet 20,- EUR weniger und heißt auch DIODER, also aufpassen, dass man die bunten kauft!
In meinem Beispiel habe ich jeweils zwei 25 cm Strips ineinander gesteckt und links und rechts hinter meinem Plasma mit Powerstrips befestigt. Die Kabelführung verläuft versteckt hinter dem TV und führt dann gemeinsam in zwei Anschlüsse des Trafos. Von dort dann in die Steckdose, am besten in einen Adapter für eine Funkfernbedienung ausgestattet – fertig.
Zwischen dem Trafo und Steckdose gibt es noch einen Schalter, um die Farbe zu wechseln und in einen anderen Modi zu schalten. Davon gibts gleich 3 Stück: Farbe fest eingestellt, Farbe wechselt weich mit Übergang, Farbe wechselt ohne Übergang.
Folgende Farben stehen zur Auswahl: rot, grün, blau, weiß, gelb, pink und türkis. Grundsätzlich habe ich eine Farbe fest eingestellt, also bei Fußball grün, bei Filmen blau usw. Mir reichen die beiden seitlichen Leisten völlig, allerdings ist es ohne Probleme möglich, das DIODER Set zu erweitern, indem man ein zweites Set dazukauft und an den gleichen Trafo hängt. In meinen Fall könnte ich noch waagerecht hinter meinem Pioneer nach oben ausleuchten.
Ein Vorteil gegenüber Philips Ambilight ist zum Beispiel der Aspekt, dass ich diese sehr schöne Stimmungsbeleuchtung auch ohne Fernseher nutze und so ein angenehmes Farbklima in der Wohnung habe. Bei einer Party oder einem Pokerabend stelle ich die DIODER auch meist auf wechselndes Licht mit Übergang ein. Diese Form der indirekten Beleuchtung eignet sich auch hervorragend als Hintergrundbeleuchtung für große Bilder, die beispielsweise auf einer tapezierten Gipskartonplatte angebracht und an der Wand befestigt sind.
Mittlerweile schaue ich kein TV mehr ohne die Beleuchtung angeschaltet zu haben, da mir das Bild gleich viel zu flau vorkommt und irgendwas fehlt – ich will es nicht mehr missen.
Man setzt sich ungern mit dem Thema Datensicherung und Backup auseinander, spätestens aber dann, wenn es dann auch passiert.
Seitdem ich auf ein MacBook Pro von Apple umgestiegen bin nutze ich Apple Time Machine, ein hervorragendes Tool, einfach zu bedienen, bei Mac OS X bereits im Software Paket enthalten und läuft ständig im Hintergrund.
Ich habe mir eine zusätzliche externe Festplatte von Western Digital mit 1 TB Kapazität, FireWire- USB- und eSata Anschluß, die WD MyBook Studio!, gekauft und diese in 2 Bereiche partitioniert. Eine für Time Machine, die andere für zusätzliches Backups meiner Fotos, des Lightroom Kataloges und der iTunes Musikdatenbank.
Immer wenn die Platte am MacBook Pro via FireWire800 angeschlossen war, lief Time Machine im Hintergrund und sporadisch wanderten meine Fotos, der LR-Katalog und Musik mittels Synkron auf die MyBook-Platte.
Parallel dazu habe ich ebenfalls mit dem Synchronisationstool Synkron diese Daten auf mein NAS gespiegelt. Ich habe hierfür die QNAP-TS 109 mit einer 400 GB SATA-Festplatte im Einsatz. Dieses ist an meine FritzBox 3270 über LAN angeschlossen und von Mac oder Windows PC über WLAN erreichbar. Tolle Sache mit weiteren nützlichen Funktionen.
Allerdings hat die Sache doch einige Haken:
Also muss das Backup Konzept doch noch einmal überdacht werden.
Auf Time Machine möchte ich nicht verzichten, allerdings wäre es klasse, wenn es hochverfügbar wäre. Die Time Capsule von Apple ist dafür zwar hervorragend geeignet, allerdings viel zu teuer. Darüberhinaus habe ich ja bereits ein NAS. Offiziell wird dies allerdings nicht für Time Machine unterstützt, inoffiziell gehts doch 😉
Es gibt einige Tutorials, die beschreiben, wie dies eingerichtet wird (nachzulesen hier oder hier), ist auch nicht allzu schwer und das tolle ist – es funktioniert!
Nun läuft Time Machine permanent wireless im Hintergrund wenn ich zuhause bin und muss mich nur noch bei Bedarf an meine externe Festplatte dranklemmen, um eine zusätzliche Synchronisation anzustossen – das werde ich zukünftig auch regelmäßiger machen.
Für Time Machine gibts übrigens noch ein nettes Tool, um das Scheduling Intervall von einer Stunde zu verändern: TimeMachineEditor.
Damit habe ich zwei getrennte unterschiedliche Backups, ich werde mir noch angewöhnen, dass ich einmal im Quartal mit SuperDuper! ein komplett Image meines MacBooks auf meine USB-Platte ziehe, diese ist sogar bootfähig.
Ein Haken hat die Geschichte leider (vorerst) immer noch: Trotz Gigabit-Anschluß des QNAP und WLAN 802.11n (300MBit/s) Standard meiner FritzBox und meines MacBooks, hat die FritzBox nur 100MBit LAN-Anschlüsse. Sobald es ein update der Produktpalette mit Gigabit-Anschlüssen gibt, werde ich wohl einen Austausch der FritzBox vornehmen müssen, um die Geschwindigkeit von Time Machine zu erhöhen.
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